02/2024 Film

Dreizehn hochkarätige Kurzfilme konkurrieren am Samstag um den ZF-Kurzfilmpreis 2024

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Das 15. Festival „Jetzt oder nie – Filmtage Friedrichshafen“, organisiert vom Kulturbüro Friedrichshafen, präsentiert auch in diesem Jahr wieder vielfach preisgekrönte und sehenswerte Kurz- und Dokumentarfilme junger Filmemacherinnen und Filmemacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Auswahljury hat wieder ein spannendes Programm mit vielen aktuellen Bezügen zusammengestellt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einige Filmperlen zu entdecken, vom kurzen Animationsfilm über eindringliche Kurzdokumentarfilme bis hin zum dreißigminütigen Drama ist thematisch und filmisch wieder eine große Vielfalt vertreten. Gezeigt werden qualitativ hochwertige Filme mit gesellschaftlicher Relevanz und Unterhaltungsfaktor. Im Anschluss an die Vorführungen finden moderierte Publikumsgespräche mit den anwesenden Filmschaffenden statt.

Höhepunkt des Festivals ist der Wettbewerb Kurz und Gut um den mit 15.000 Euro dotierten ZF-Kurzfilmpreis sowie um den Publikumspreis der ZF Kunststiftung in Höhe von 1.000 Euro. Im Wettbewerb konkurrieren 13 hochkarätige Filme um denZF-Kurzfilmpreis 2024. Gezeigt werden die Wettbewerbsbeiträge am Samstag, 2. März, ab 16:15 Uhr, im Kiesel im k42. Gewinnerin oder Gewinner des ZF-Kurzfilmpreises ermittelt eine fachkundige fünfköpfige Jury. Aber auch das Publikum ist gefragt und entscheidet darüber, welcher Film mit dem Publikumspreis der ZF Kunststiftung ausgezeichnet wird.

Krönender Abschluss des spannenden Wettbewerbs Kurz und Gut ist dann die Verleihung der beiden Preise durch Matthias Lenz, den Vorstand der ZF Kunststiftung, im Anschluss gegen ca. 22:30 Uhr. „Mit dem ZF-Kurzfilmpreis fördern wir das spannende Genre „Kurzfilm“. Die 15.000 Euro Preisgeld dienen der Finanzierung eines neuen Kurzfilms. Besonders freuen wir uns, dass der neue Kurzfilm von Paul Ploberger, Preisträger 2023, beim Filmfestival zu sehen ist, als Testscreening, außer Konkurrenz und mit freiem Eintritt, “ so Matthias Lenz.

Das Testscreening von Jonis Rucksack am Freitag, 1. März, 18:30 Uhr, ist ein ganz besonderes und sehr seltenes Format: Noch ist der Film nicht vollendet, dennoch darf das Publikum bei den Filmtagen Friedrichshafen den Film bereits vorab sehen, als Testscreening. Der Filmemacher gewährt den Zuschauerinnen und Zuschauern dabei einen Einblick in seinen kreativen Entstehungsprozess. In der anschließenden Liveschaltung hofft der Filmemacher auf Feedback und möchte erste Eindrücke mit dem Publikum austauschen.

Der österreichische Regisseur hat im vergangenen Jahr mit seinem Kurzfilm Nackte Männer im Wald, gleich beide Preise gewonnen: den ZF-Kurzfilmpreis und den Publikumspreis der ZF Kunststiftung. Das Preisgeld war für den jungen Filmemacher Motivation für einen neuen Kurzfilm: Jonis Rucksack, so der Arbeitstitel.

Jonis Rucksack handelt von Lena, einer jungen Frau deren Freund Joni bei einer Reise in Georgien ums Leben kommt. Sie reist in das Land und erfährt, dass Joni eventuell Selbstmord begangen hat. Ungläubig macht sich Lena daran, Jonis letzte Tage in Georgien zu rekonstruieren. Dabei lernt sie die Kunststudentin Nana kennen und erfährt, dass Joni und sie ein Geheimnis teilen.

Weitere Informationen:
Filmtage Friedrichshafen 2024 / ZF-Kurzfilmpreis 2024

Pressekontakt
ZF KUNSTSTIFTUNG
Regina Michel
D-88038 Friedrichshafen
T +49 7541 77-7114
xhafgfgvsghat@ms.pbz
www.zf-kunststiftung.com