Nevin Aladağ, 2011

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geboren 1972 in Van, Türkei; lebt und arbeitet in Berlin


Vita
1993 – 1999
Studium an der Akademie der Bildenden Künste München
2000
Diplom Bildhauerei, Akademie der Bildenden Künste München
Preise und Stipendien (Auswahl)
2012
Stipendium der Kulturakademie Tarabya, Istanbul
2011
Stipendium ZF Kunststiftung
2008
Artist-in-Residence, Künstlerhäuser Worpswede
2007
Artist-in-Residence, Goethe Institut Tiflis, Georgien
Artist-in-Residence, DIVA, Kopenhagen
2005
Arbeitsstipendium Kunstfonds Bonn
Einzelausstellungen (Auswahl)
2015
Kontraklang, Heimathafen Neukölln, Berlin
Kubus. Ausstellung zum Sparda-Kunstpreis, Kunstmuseum Stuttgart
2014
Double Feature, SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
Borderline, Art Space Pythagorion, Pythagóreio, Samos
Zugabe, Kunstverein Göttingen
2013
12×12, Die IBB-Videolounge in der Berlinischen Galerie, Berlinische Galerie, Berlin
2012
Statements, Art Basel, Gallerie Wentrup
Nevin Aladağ, ARTER Vehbi Koç Foundation, Istanbul
Nevin Aladağ, Rampa Gallery, Istanbul
2011
Dim the lights 6:07 min, Tanas, Berlin
Border Sampling, ZF Kunststiftung im Zeppelin Museum Friedrichshafen
2008
Nevin Aladağ, Outlet, Istanbul In Takt, Städtische Galerie im Kornhaus, Kirchheim unter Teck
Katalogtext

Border Sampling – oder von hier nach hier

Anke Hoffmann

„[…] die dualistischen Organisationsweisen, die ihren Abdruck häufig in einer materiellen und sichtbar auf dem Boden gezogenen Grenze finden und die unmittelbar oder mittelbar die Heiratspraktiken, den Tausch, die Spiele und die Religion steuern […] all das sind Orte, deren Analyse Sinn hat, weil sie mit Sinn aufgeladen sind und jeder neue Weg, jede rituelle Wiederholung ihre Notwendigkeit bestärkt und bestätigt.“
Marc Augé, Orte und Nicht-Orte1

Ein Kondominium ist ein Territorium, das im völkerrechtlichen Sinne gemeinschaftliches Eigentum bedeutet und damit keinem einzelnen Staatsgebiet zugehörig ist. In einem Kondominium teilen sich die angrenzenden Staaten die Ausübung von Hoheitsrechten. Seit der territorialen Aufteilung Europas in Nationalstaaten ab dem 18. Jahrhundert existiert kaum noch ein Kondominium auf dem Kontinent. Aber es gibt Aus-nahmen. Eine solche Ausnahme ist der Bodensee, genau genommen der Obersee, als größter Teil des mitteleuropäischen Binnengewässers. Der Bodensee ist internationales Grenzgewässer und seine Ufer schließen das südliche Ende Deutschlands, den westlichen Zipfel Österreichs und den nördlichen Kamm der Schweiz ein. Alle drei Länder behandeln den Bodensee außerhalb ihrer Uferzone als Kondominium, da es keine rechtsverbindlichen Grenzen gibt. Seit dem Ende des 30jährigen Krieges und dem Austritt der Schweizerischen Eidgenossenschaft aus dem Heiligen Römischen Reich 1648 ist die Grenzziehung des Bodensees unklar. Damit ist der Bodensee die wohl einzige Gegend in ganz Europa ohne klare Grenzabkommen. Auf manchen Karten ist allerdings eine Grenze eingezeichnet, eine, die den Schweizerischen Interessen nach einer Realteilung entspricht. Nach der Realteilungstheorie würde die Grenzlinie an der tiefsten Stelle, auf der Seemitte, verlaufen, wonach 32 Prozent des Seeanteils auf die Schweiz, 9,7 Prozent auf Österreich und 58,3 Prozent auf Deutschland entfallen würden. Diese Theorie ist jedoch weder verfassungsrechtlich verankert, noch von allen drei Staaten anerkannt. Dem so genannten Gewohnheitsrecht folgend, berufen sich Deutschland und Österreich auf die Teilung der Hoheitsbefugnisse – der Bodensee ist somit internationales Gewässer. In der Praxis regelt die Internationale Bodensee Konferenz und eine Kommission der Anrainerregionen das Leben auf und am See und damit auch die Nutzung des Sees als Trinkwasserreservoir, Naturschutzgebiet, Fischereiressource und für den Tourismus-, Forschungs- und Personenschiffsverkehr.2

Die Künstlerin Nevin Aladağ läuft im Sommer 2011 mit dem Forschungsschiff Kormoran des Instituts für Seenforschung der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg aus, um auf dem Obersee an einer durch Koordinaten festgelegten Messstelle sechs Wasserproben (engl. Water Sampling) aus unterschiedlichen Tiefenzonen zu entnehmen. Diese Stelle heisst Fischbach-Uttwil mit den Koordinaten [N 47° 37‘ 26‘‘ E 9° 22‘ 32‘‘] und ist eine von sieben Messstellen des Bodensees. Sie liegt mittig auf dem See und ist zugleich die tiefste Stelle mit -254 Metern. Zudem markiert Fischbach-Uttwil die imaginierte Grenzlinie zwischen Deutschland und der Schweiz. Nevin Aladağ schöpft an dieser Stelle, die in mehreren Bedeutungssystemen relevant ist, Wasserproben aus Tiefen von -250, -200, -150, -100, -50 und 0 Metern mithilfe des Rosettenwasserschöpfers auf dem Forschungsschiff. Die Kormoran steuert im Rahmen der Trinkwasserüberprüfung und des allgemeinen Gewässerschutzes regelmäßig die verschiedenen Messstellen auf dem See an, um Wasserproben zu entnehmen und sie nach Temperatur, Sauerstoffgehalt und Leitfähigkeit, in weiteren Schritten auch nach der feinstofflichen und chemischen Zusammensetzung, zu untersuchen. Die Künstlerin lässt die entnommenen Wasser proben in 1,5-Liter-Gefäßen abfüllen, luftdicht ver siegeln (abschmelzen) und verzichtet auf eine Beschriftung der Gefäße, die Aussagen über die exakte Wassertiefe treffen. Zusammen mit einem elfminütigen Video, das die Wasserentnahme auf dem Schiff dokumentiert, werden die Wasserproben ausgestellt.

Nevin Aladağs ortsspezifische Arbeit Border Sampling ist in ihrer reduzierten Form als Konzeptarbeit angelegt und unter-scheidet sich nur auf den ersten Blick von den Inszenierungs-Methoden der Künstlerin. Aladağs künstlerische Praxis ist medial sehr vielgestaltig. In ihren ästhetischen Taktiken der skulpturalen Intervention, ähnlich wie in ihren fotografischen, performativen oder video-filmischen Arbeiten, setzt sie auf Kontextverschiebungen und soziale Reflexionen. Als Künstlerin mit einem Hintergrund in Bildhauerei und einer großen Affinität zu ephemeren, performativen Konstellationen platziert Nevin Aladağ immer wieder Eingriffe in den urbanen oder semi-urbanen Raum, die sich dann als Wahrnehmungsverschiebungen, als Dekonstruktion des Gewohnten deuten lassen, wie in Curtain House (2005) oder Teppichsäulen (2010). Oder sie benutzt alltägliche Dinge in veränderten Paarungen, wie in Colours (2008) oder Pattern Matching (2010), als metaphorische und symbolische Kommentare zu politisch-gesellschaftlichen Diskursen. Border Sampling tritt mit eben dieser Taktik an den/die BetrachterIn heran. Hier benutzt die Künstlerin eine wissenschaftliche Methode, um das Bedeutungssystem der Staatssouveränität symbolisch zu unterwandern. Sie eignet sich dafür einen in der Ausführung und Bedeutung festgelegten Prozess der (natur)wissenschaftlichen Untersuchung an, der in der Kausalkette von Fragestellung – Beobachtung – Ergebnis – Analyse – Aussage angelegt ist und für die Überprüfung der Wasserqualität an gewendet wird.

In dem künstlerischen Konzept wird dieser Untersuchung ein anderer mehrdeutiger Bedeutungsrahmen zugewiesen. Aladağ chartert ein Forschungsschiff, begibt sich in die Rolle der Forscherin, arbeitet zusammen mit den Wissenschaftlern an Bord und dokumentiert ihre Expedition in einem Video. Für die Wasserproben wählt sie einen Punkt, der (a) nach einigen politischen Meinungen eine Staatsgrenze markiert, (b) zu dem alle drei angrenzenden Länder einen Identitätsbezug haben – als tiefsten Punkt im See und vereinbarter Messstelle –, (c) der gleichzeitig das Hoheitsgebiet der Schweiz, Deutschlands und Österreichs bedeutet, in Form ihrer angrenzenden und ausführenden Interessen auf dem See – und (d) als internationales Gewässer ein Niemands-Land ist. Auf dem Bodensee treffen Behauptungen von nationalem Territorium auf schwankenden Boden. Denn mit den Wasserproben legt es die Künstlerin darauf an, eine Beweisführung für etwas Imaginäres und Nicht-Darstellbares zu unternehmen, forscht nach etwas Sichtbarem oder Nachweisbarem: dem Zusammentreffen der territorialen Ränder dreier Staaten. Nicht nur von der sichtbaren Wasseroberfläche wird eine Probe genommen, sondern systematisch die darunter liegenden Schichten des quasi-nationalen Territoriums werden untersucht, um die Beweisführung nach wissenschaftlicher Methodik durchzuführen.

Das Wasser aber entzieht sich solchen Zuschreibungen, wie es auch National-Grenzen nie respektieren würde. Das Element Wasser bedeutet Mobilität schlechthin, es fließt, vermischt sich mit anderen Zuflüssen, trägt Verschmutzungen umher, verursacht Überschwemmungen, verschafft sich Wege in mäandernden Bächen, sickert in tiefere Schichten oder verdunstet einfach ungeachtet von Besitz- oder Zugehörigkeitsproklamationen. Und so geben die Wasserproben aus -250 Metern Tiefe keine nationalen Zuschreibungen preis, außer der relativen Sauberkeit des Bodensees.

Wasser als feste Grenzmarkierung scheint in der Betrachtung seines flüssigen Zustands grundsätzlich widersprüchlich. Und doch gibt es unzählige Staatsgrenzen, die sich entlang von sichtbaren topografischen Merkmalen orientieren, an Flüssen und Seen, aber auch Gebirgszügen und Berggipfeln. Diese symbolische Renaturierung von Grenzen hat ihren Ursprung in der nationalstaatlichen und territorialen Konstituierung Europas beginnend im 16. und 17. Jahrhundert3, deren Konzept der Territorialgrenzen mit der europäischen Kolonialgeschichte in die ganze Welt exportiert wurde.4 Grenzen, die der Topografie und Geografie des Geländes angepasst sind, mögen in ihrer Existenz natürlich wirken und daher in ihrer Behauptung weniger angreifbar erscheinen. Aber die gezielte Überlagerung vieler Staatsgrenzen an topografisch sichtbaren Merkmalen versucht nur die politisch-territoriale Aufteilung der Welt zu verleugnen, die imaginäre Konstruktion eines Innen und Außen zu manifestieren. Diese Sichtbarkeiten drücken sich in nationalkulturellen Identitäten und ideologischen Selbstzuschreibungen, in entgegen gesetzten Entitäten von das Eigene und das Fremde aus, produzieren Grenzen im Kopf seit Jahrhunderten. „In diesem Sinne sind Grenzen die Linien einer zeitlichen Erstarrung angewandter Macht, ohne dabei direkt Macht zu sein. Sie sind, ebenso wie Identitäten abgeleitet“, schreibt die Philosophin Rada Ivekovic.5

Die Ufer des Bodensees vereinen die Kantone Thurgau, Sankt Gallen, Schaffhausen, das Land Vorarlberg, sowie die Länder Baden-Württemberg und Bayern. Fast überall spricht man den alemannischen Dialekt, pflegt gemeinsame Traditionen, teilt das Leben am Wasser, den Wein- und Obstanbau. Vorarlberg fühlte sich einst eher der Schweiz zugehörig als zu Österreich; die jungen Deutschen gehen eher nach Basel oder Zürich studieren, als nach Hamburg; die Thurgauer sind für die SchweizerInnen fast Deutsche, obwohl sie ihren großen Nachbarn mit Argwohn beäugen. Der Bodensee ist eine eigene Kulturregion, so dass die Grenzen unnatürlich wirken. Aber was ist an Grenzen überhaupt natürlich? „Es gibt nichts natürliches an einer Grenze, sie ist ein hochgradig konstruierter Ort, der nur durch das regelmäßige Queren von Menschen rekonstruiert und reproduziert wird“, argumentiert die mexikanische Aktivistin Berta Jotar in Performing the Border, einer Videoarbeit der Schweizer Künstlerin Ursula Biemann. Ohne das Performen der Grenze, so Jotar, ist die Grenze eine imaginierte Linie, kein realer Ort. Die Grenze performen aber teilt uns in Kategorien von StaatsbürgerInnen, TouristInnen, MigrantInnen, Staatenlosen oder belegt uns mit Aufenthaltsbeschränkungen. Die Transformation vom Ich zum Bürger, Migrant oder Tourist beim Überqueren der Grenze macht die Grenze erst existent, schafft nivellierende Realitäten komplexer Zusammenhänge, in dem immer wieder ein Außen und ein Innen reproduziert wird. Und das mit konstruierten Schablonen, die Nation, Kultur, Religion oder Sprache heißen. „Obwohl Begrenzungen möglicherweise so genannte kulturelle Räume abgrenzen, sind sie per Definition politisch. Grenzen vervielfältigen sich innerhalb und jenseits von Staaten, über die Räume hinaus, die sie angeblich festlegen; Grenzen können sozial, politisch, juridisch, ökonomisch sein oder auch anderweitig jenseits von Territorialität liegen,“ so Rada Ivekovic.6

Man könnte annehmen, Nevin Aladağ hätte am falschen Ort gesucht, um die Spuren nationaler Manifestationen zu finden, befinden sich doch Grenzen und ihre immanenten Ausschlüsse viel eher im Denken, Handeln und in unzähligen Gesetzen. Doch die Künstlerin arbeitet bedacht mit der symbolischen Geste, die auch die Absurdität solch eines Ansinnens deutlich macht. In der Anwendung eines naturwissenschaftlichen Verfahrens zum Nachweis für eine ideologisch-politische Argumentation ist das zu erwartende Ergebnis von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Und genau das beabsichtigt Nevin Aladağ mit ihrem auch ironischen Kommentar: Das Scheitern und die Absurdität von Argumenten, die Zugehörigkeit und Besitz auf vermeintlich unumstößliche, nachprüfbare Wahrheiten begründen. So zielt die Künstlerin auf die Regeln und Aushandlungen unseres Miteinanders ab, unabhängig von Verfassungen oder politischer Doktrin. Ein Miteinander, das am Gartenzaun oder an der Wohnungstür zum Stillstand kommen kann. Und die Frage, brauchen wir Grenzen? Und wenn ja, welche und warum? Welche Abgrenzungen produzieren wir in unserem eigenen Leben? Wem gegenüber? Wie werden diese Ausschlüsse definiert? Gibt es ein Wir ohne Ausschlüsse? Die Arbeit Border Sampling rekurriert auf diskursive Fragestellungen von sozialer und rechtlicher Inklusion und Exklusion, die mit Politik und Geschichte ebenso verbunden sind, wie mit dem Privaten und Öffentlichen, mit Ideologie und Psychologie. Folgt man der Deutung der Arbeit als Kommentar zu Prozessen der Gemeinschaftsbildung und der Aushandlung verschiedener Interessen, nähert man sich Aladağs Arbeiten, die sich in performativen Konstellationen mit der Konstitution von Gemeinschaften beschäftigen. In ihren choreographierten Aufführungen inszeniert Aladağ Experimente sozialer Gemeinschaftsbildung, wie zum Beispiel in Occupation (2009) oder Gemeinschaft des Augenblicks (2006). Und obwohl das Format einer konkreten sozialen und ästhetischen Erfahrung von Gemeinschaft, wie in den genannten Arbeiten, konträr zum Format von Border Sampling ist, gehören die Arbeiten in ihrem ursprünglichen Interesse und ihrer symbolischen Wirkung zusammen.

Am treffendsten aber vereint der metaphorische Begriff der flüssigen Grenze den Gegenstand der besprochenen Arbeit Nevin Aladağs und den immanenten symbolischen Gehalt. Die flüssige Grenze ist eine Umschreibung für etwas unscharf Abgrenzbares, etwas, das sich gegenseitig beeinflusst und sich vermischt. Diese Metapher wird vor allem in wissenschaftlichen und in juristischen Kontexten benutzt; die beiden Systeme, deren Lesart sich die Arbeit Border Sampling bedient. Flüssige Grenze impliziert aber auch eine mögliche, ständige Veränderung, im Gegensatz zu etwas Feststehendem oder Festgelegtem. Damit konterkariert die flüssige Grenze nicht nur das Festgelegte einer Grenzziehung, sondern auch das Manifeste einer nationalkulturellen Identität, die durch Grenzen produziert wird. Die flüssige Grenze auf dem Bodensee verweist in ihrer Verweigerung auf etwas Utopisches, ohne es selbst zu sein. Ein Landstrich in Mitteleuropa, dessen historische Realität sich seit knapp 350 Jahren für ein anderes Modell des Zusammenlebens entschieden hat, einem Leben ohne klare Staats grenzen, eröffnet Alternativen und ist zugleich zutiefst verhaftet in der Bürokratie politisch-juristischer Abgrenzungen. Als Erbe der vor-nationalstaatlichen Ära Europas überlagert sich die flüssige Grenze auf dem Bodensee mit ihrer Rolle in einem Europa ohne Grenzen. Die flüssige Grenze in Fischbach-Uttwil ist Geschichte, Gegenwart und Zukunft zugleich und verweist ihrem Element gemäß auf stetige Veränderung, Vermischung, Durchlässigkeit, Austausch, Nicht-Sichtbarkeit und Mobilität: „Die einzige Existenzform von Grenzen liegt in ihrer Unbeständigkeit, wie sehr Dauerhaftigkeit auch Teil ihrer Mythen sein mag,“ so Rada Ivekovic.7

1 Marc Augé: Orte und Nicht-Orte. Vorüberlegungen zu einer Ethnologie der Einsamkeit, Verlag S. Fischer: Frankfurt, 1994, S. 64.
2 Dieser Absatz bezieht sich inhaltlich auf folgende Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/ Bodensee#Territoriale_Zugeh.C3.B6rigkeit
3 Vgl. hierzu Maria Baramova: Grenzvorstellungen im Europa der Frühen Neuzeit, 2011, erschienen auf: http://ieg-ego.eu/de/threads/crossroads/grenzregionen/maria-baramova-grenzvorstellungen-im-europa-der-fruehen-neuzeit, letzter Zugriff: 1.10.2011.
4 Vgl. hierzu Rada Ivekovic: Grenzen übersetzen. Schranken des Nationalismus, Transnationalismus und Translationimus, 2008, erschienen auf: http://eipcp.net/ transversal/0608/ivekovic/de, letzter Zugriff: 1.10.2011.
5 Rada Ivekovic: Grenzen übersetzen. …, ebenda.
6 Rada Ivekovic: Grenzen übersetzen. …, ebenda.
7 Rada Ivekovic: Grenzen übersetzen. …, ebenda.
Alle biografischen Angaben wurden zum Zeitpunkt des Stipendiums verfasst und haben keinen Anspruch auf Aktualität. Für nähere Informationen besuchen Sie bitte die Webseiten der Künstler:innen, sofern vorhanden und hier aufgeführt.